ALLES wird NEU

Das ISFT hatte schon einige Zuhause seit seiner Gründung 1990. Die Universitätsklinik war der Gründungsort und seit 2008 bildeten die Seminarräume in der Haeckelstr. 6 und die Büroräume in der Hegelstraße 18 unseren festen ISFT-Rahmen.

Nun gibt es große Veränderungen, denn wir wachsen und brauchen deutlich mehr Platz! Gerade jetzt beziehen wir neue Seminarräume in einer schönen Gründerzeitvilla mit perfektem Standort.

Die neuen Seminarräume des ISFT befinden sich gleich Vis-a-Vis in der Hegelstraße 36. Frisch renoviert weht ein neuer Geist durch die Hallen – und ab 2024 finden sich im gleichen Haus im Erdgeschoß weitere neue Räume der Ambulanz für Seelische Gesundheit.

Die Ambulanz für Seelische Gesundheit, die in der Hegelstraße 18 aus 150 qm mit mehreren Behandlungsräumen besitzt, hat bereits im Mai 2023 weitere Behandlungsräume in der Lennéstraße 3 eröffnet, wo wunderschöne Angebote auf Sie warten, z.B. finden dort Paar-, Familien- und Gruppentherapien statt – und eine kleine Terrasse, die von einer uralten Kastanie freundlich beschattet wird, gibt es auch.

Magdeburg

Die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts wurde erstmals im Jahr 805 urkundlich erwähnt als Magadoburg, was germanischen Ursprungs ist & für „mächtige Burg“ steht.

Der Siedlungsraum am Ufer der Elbe war so attraktiv, dass dort bereits vor 150 000 Jahren Menschen siedelten. Gut 1000 Jahre nach der ersten Erwähnung, im Jahre 1882, überschritt Magdeburg die Zahl von 100 000 Einwohnern und wurde Großstadt. Derzeit leben 240 000 Menschen in der Landeshauptstadt.

Magdeburg ist geprägt von der deutschen Geschichte des letzten halben Jahrtausends. Im Mai 1631 wurde die Stadt von den Truppen der katholischen Liga unter Tilly erobert und vollständig zerstört. Mit 30 000 Toten war der Sturm auf Magdeburg das größte Massaker im Dreißigjährigen Krieg. Im Zweiten Weltkrieg wurde Magdeburg mehrmals von alliierten Bombern heimgesucht, beim letzten Großangriff am 16. Januar 1945 fielen 90 Prozent der Altstadt in Staub und Asche. Magdeburgs Einwohner sind daher im Herzen sehr mit ihrer Heimatstadt verbunden. Auch mit Blick auf die Hochwasserkatastrophen in den letzten zehn Jahren sind die Magdeburger Inbegriff für Überleben und Neubeginn. Was nach außen manchmal wie spröder Charme erscheint, blüht bei näherer Betrachtung auf – in Wärme, Herzlichkeit und Gastfreundschaft.

Das heutige Magdeburg zeigt wunderschöne historische Gebäude, die von der Blütezeit Magdeburgs erzählen. Verbliebene architektonische Zeugen aller

Stilepochen erinnern an die einstige Pracht und den Reichtum der ehemaligen Kaiserstadt: allen voran der berühmte Magdeburger Dom, der weithin sichtbar die Stadt unverwechselbar macht. Nicht zuletzt wegen der Schönheit des Klosters „Unser Lieben Frauen“ wird die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts liebevoll als Perle der „Straße der Romanik“ bezeichnet.
Am Domplatz strahlt gleich neben dem Landtag von Sachsen-Anhalt die 2005 errichtete Grüne Zitadelle mit ihren goldenen Kugeln, der letzte Bau nach Plänen von Friedensreich Hundertwasser. Ein Spaziergang im Innenhof mit seinen verwunschenen Ecken, kleinen Läden und Cafés macht einfach nur glücklich.

Bei einem Aufenthalt in der Elbestadt sollte man auch unbedingt dem Alten Markt mit dem 1293 erbauten Rathaus und dem Magdeburger Reiter einen Besuch abstatten. Letzterer entstand Mitte des 13. Jahrhunderts und ist damit das älteste erhaltene figürliche Reiterstandbild Deutschlands. Auf dem Markt steht allerdings nur eine Kopie, das Original steht aus Denkmalschutzgründen im Kaiser-Otto-Saal des Kulturhistorischen Museums Magdeburg (Otto-von-Guericke Straße 68-73).

Die Elbpromenade und der Rothehornpark laden zu Spaziergängen mit wunderbarem Panorama ein und in zwei modernen Einkaufszentren (Allee-Center und City- Carré) im Herzen der Stadt warten Shopping-Genüsse aller Art auf Sie. Theater, Opernhaus und Kabarett bieten neben Kino und Kleinkunstbühnen Zerstreuungen am Abend an – und die Weiße Flotte schenkt auf direkter Flussfahrt ein ganz besonderes Feeling für die Elbestadt.